Insgesamt waren dieses Jahr in meiner Praxis folgende vier Arten sich am häufigsten wiederholender Schadensfälle:
Feuchtigkeitsschäden in Verbindung mit beschleunigten Estrichsystemen, Ablösungen auf nicht abgesandeten Feuchtigkeitsabsperrungen und Schäden aufgrund falscher oder nicht funktioneller Entkoppelungs- sowie Dämmunterlagen. Schäden in Verbindung mit beschleunigten Estrichsystemen waren dabei trotz ihrer überdurchschnittlichen Präsenz in den vergangenen Jahren als rückläufig zu bezeichnen. Zugenommen haben dafür Ablösungen von Parkett auf zuvor mit Kunstharzen abgesperrten Estrichen und auch in großem Maße Verformungsschäden bei Trockenestrichen in Verbindung mit aufgearbeiteten Entkoppelungsbahnen – diese haben zwar viele Vorzüge, Zugspannungen aufzunehmen und abzubauen zählen allerdings leider nicht dazu.
Publikation aus der Fachzeitschrift bwd: Forum Handwerk